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Verbreiterung Oberntalweg und Lilly-von-Sauter-Weg

Die Anliegen der landwirtschaftlichen Betriebe werden im Rahmen des Unterausschusses laufend thematisiert. Ein seit Jahren immer wieder vorgebrachtes Anliegen betrifft die Zufahrtsmöglichkeiten zu den landwirtschaftlichen Flächen.

Wir werden daher in der Stadtteilausschuss-Sitzung am 6.10.2014 folgenden Antrag einbringen.

Antrag: Verbreiterung Oberntalweg und Lilly-von-Sauter-Weg

Die maschinelle Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Die Dimensionen des landwirtschaftlichen Fuhrparks der erwerbstätigen Bauern bedingen, dass auf den Zufahrtswegen zu den landwirtschaftlichen Flächen eine Wegbreite von mindestens 3,50 m zuzüglich der sich daraus ergebenden größeren Kurvenradien notwendig ist.

Bereits im Stadtteilentwicklungskonzept Igls – Vill aus dem Jahr 1996 wurde – vor diesem Hintergrund – als zu setzende Maßnahme im Straßennetz von Vill der Ausbau des Oberntalweges auf 4,50 m Fahrbahnbreite gefordert (Rohfassung August 1996, S 165).

Aktuelle von Anrainern errichtete Grundbegrenzungen haben am Oberntalweg die Situation insoweit verschärft, als ein Befahren mit großen landwirtschaftlichen Fahrzeugen (zB Mähdrescher) nicht mehr möglich ist.

Ähnliche Probleme bereitet der Kurvenbereich am Lilly-von-Sauter-Weg vor dem Gasthaus Turmbichl.

Der Unterausschuss Vill stellt bei seiner Sitzung am 6.10.2014 folgenden Antrag:

Der Gemeinderat der Stadt Innsbruck möge beschließen,

  1. den Ausbau des Oberntalweges auf eine Wegbreite von 3,50 m
  2. die Aufweitung des Kurvenbereichs des Lilly-von-Sauter-Weges vor dem Gasthaus Turmbichl nach Maßgabe der technischen Erfordernisse von im Einsatz befindlichen landwirtschaftlichen Fahrzeugen

in Auftrag zu geben.

2 Gedanken zu „Verbreiterung Oberntalweg und Lilly-von-Sauter-Weg“

  1. Peter & Andrea Krimbacher MA

    Es ist geschafft! Die erste konkrete Aktion der jungen Viller Stadtteilvertretung: Einen Antrag, der in der Mitteilung Nr. 3 aus dem scheinbaren Nichts der staunenden Bevölkerung präsentiert wurde, hat der Gemeinderat Innsbruck dem Stadtsenat zur eigenständigen Erledigung weitergeleitet (gem. Kurzprotokoll Gemeinderatssitzung v. 13.11.14) . Es wurde im Vorfeld mit den Bewohnern nicht geredet, nicht einmal mit den direkt Betroffenen! Dabei liest man z.B. in der Mitteilung Nr.2 über einen angedachten Ausbau des Grillhofwegs: Das zuständige Tiefbauamt hat uns informiert, dass eine erste Machbarkeitsstudie in Arbeit ist, ohne dass ein konkreter Umsetzungs- oder Zeitplan existiert. Sollte dies konkret werden, wurde und(!) eine Einbindung aller betroffenen Anrainer zugesagt. Klingt gut, gilt anscheinend jedoch nur für den Grillhofweg und nicht für den Lilly-von-Sauterweg.
    Bei der Gründung der Stadteilvertretung erschien es, dass diese ganz besonders ein Bindeglied zwischen Villerinnen und Villern und „der Stadt“ sein sollte….Diese Aktion erweckt den Eindruck bestimmt nicht. Im Februar hat man noch festgestellt, dass die Öffentlichkeitsarbeit zu wünschen übrig liesse. Von der versprochenen, deutlichen Verbesserung war bis dato nichts zu spüren (z.B. Protokoll der ersten öffentlichen Sitzung nicht auf der Website), aber dieser Antrag ging mit erstaunlicher Geschwindigkeit und Effizienz vonstatten.

  2. Ich habe eigentlich gedacht, dass dieses Thema mittlerweile geklärt und erledigt ist. Die Vorwürfe stimmen einfach nicht.
    1.
    Es ging NIE um einen Ausbau des Lilly-Von-Sauter-Wegs. Es ging und geht einzig allein um eine Entschärfung der Engstelle im Kurvenbereich beim Gasthaus Turmbichl, um die Durchfahrt mit den aktuellen landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu erleichtern. Eine sonstige Verbreiterung des Weges ist weder vor noch nach diesem Kurvenbereich geplant und von keinem Mitglied des Unterausschusses intendiert.
    2.
    Mit den direkt Betroffenen wurde mehrfach gesprochen, wenn auch nicht mehr im unmittelbaren Vorfeld der Antragstellung an den Stadtausschuss.
    Das haben alle jene Mitglieder des Unterausschusses, die diese Gespräche geführt haben, in der Sitzung am 6.10.2014 klar und deutlich gesagt. Warum man ihnen nicht glaubt, verstehe ich nicht.
    3.
    Das Protokoll der öffentlichen Sitzung des Stadtteilausschusses vom 6.10.2014 ist mittlerweile in der Rubrik „Amtliches“ unter „Protokolle“ veröffentlicht.
    Es wurde uns am 5.11.2014 übermittelt, für die etwas mehr als 2-wöchige Verspätung mit der Freischaltung entschuldige ich mich.

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